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Der harte und lange Winter hat sichtbare Schäden hinterlassen, insbesondere auch an den Straßen der Stadt. Nun, nachdem der Schnee die Straßen nicht mehr verdeckt, tritt das ganze Ausmaß der Schlaglöcher und Beschädigungen zutage. Der Stadtverwaltung Halberstadt und hier insbesondere dem Tiefbauamt der Stadt ist der desolate Zustand sehr wohl bewusst. Inzwischen gibt es eine erste Übersicht, in der eine Reihe von Straßen aufgeführt sind, die schwerpunktmäßig, großflächig repariert werden müssen. Dazu gehören nach Informationen aus dem Tiefbauamt die Bergstraße, die Gerhard-Hauptmann-Straße (zwischen dem Gartenweg und der Franziskanerstraße), die Hans-Neupert-Straße (zwischen der Rudolf-Harbig-Straße und der Westerhäuser Straße), die Puschkinstraße und die Gerichtsstraße. Partielle Straßenflickarbeiten sind im Spiegelsbergenweg (zwischen der Pfeffermühle und der Gebrüder-Rehse-Straße), in der Klamrothstraße und diversen anderen Straßen erforderlich.

Wie es aus dem Tiefbauamt weiter heißt, sei eine umfassende Reparatur der desolaten Straßen jedoch bei den jetzigen Witterungsbedingungen durch die nach wie vor vorherrschenden Frostgrade nicht möglich. Deshalb komme nur eine punktuelle Ausbesserung mit sogenanntem Kaltmischgut an den ganz gravierenden Stellen in Frage. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für diese Vorgehensweise. Die Aufnahme der Schäden läuft auf Hochtouren, und hier bittet das Tiefbauamt die Bürger der Stadt darum, große Schlaglöcher im Fachamt unter der Telefonnummer 03941/551661 oder beim Ideen- und Beschwerdemanagement unter der Telefonnummer 03941/551055 oder unter klein@halberstadt.de zu melden. Die Verwaltung ist für jeden Hinweis dankbar. Mit den umfangreichen Reparaturarbeiten kann erst begonnen werden, sowie das Wetter länger anhaltend frostfrei ist.