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Kirchen und Klöster

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Schon aus der Ferne prägen sie die Silhouette von Halberstadt auf einmalige Weise: Der stolze Dom, eindrucksvolle Kirchen und stille Klöster. Mit ihnen haben die Herrscher vergangener Zeiten Spuren hinterlassen.

Man muss kein ausgewiesener Spurenleser sein, denn in Halberstadt und in der gesamten Region stolpert man fast schon über die Sakralbauten. Das Land zwischen Harz und Elbe ist seit dem 10. Jahrhundert das Kernland deutscher Geschichte. Es ist das Reich der frühen Könige und Kaiser wie Heinrich dem I. und Otto dem Großen.

Im mitteldeutschen Raum einzigartig sind die Chorschranken der Liebfrauenkirche, einer viertürmigen romanischen Basilika. Sie gehört zur Straße der Romanik, eine der beliebtesten deutschen Tourismusrouten, an der mehr als 70 Bauwerke der Rundbogenarchitektur liegen. Kommen Sie mit und entdecken Sie die Vielzahl der Kirchen in und um Halberstadt: Das Wahrzeichen der Stadt, die Martinikirche, eine der größten Fachwerkkirchen Deutschlands, die Johanniskirche oder die Andreaskirche, die zur Klosteranlage von Franziskanermönchen gehörte. Die Liste ist lang und am Ende hat man das Gefühl, sie alle persönlich zu kennen: St. Johannis, St. Burchard, St. Katharina und St. Barbara, St. Laurentius, St. Stephani oder St. Moritz.

Aber nicht nur aus der Rückschau lässt sich Kirchengeschichte erleben: Im Kloster Huysburg ist noch heute ein Benediktiner-Konvent aktiv, der gern Gäste beherbergt. Der beliebte Jakobus-Pilgerweg verbindet das Kloster Huysburg mit dem Halberstädter Dom. Rund 370 Kilometer verläuft der Pilgerweg durch Sachsen-Anhalt. Hier laden 22 evangelische und katholische Kirchen zum Gebet und zur Einkehr ein.

 

  • [(c): Nicole Huhn]